Nebst herkömmlichen Verfahren in der Altlastensanierung haben sich in den
vergangenen Jahren auch Sanierungs-Verfahren mittels kontrollierter Wasserhaltung
und Wasserbehandlung bewährt. Diese „sanften“ Verfahren sind dort möglich,
wo Grundwasser durch kontaminierte Bodenbereiche verläuft oder Wasser von
oben infiltriert.
Eine im 24-Stunden-Dauerbetrieb betriebene Wasserbehandlung nach dem System der Firma Wagner Umweltschutz AG bewirkt horizontal und vertikal jene Bewegung, die Schadstoffe aus dem Bodenmaterial treiben. Je nach Gegebenheit lässt sich jede Wasserbehandlung durch die Wasserhaltung beeinflussen, zb. durch Verrieselung von oben.
Dort, wo Altlastenareale durch Spundwände gekapselt werden können (oder dies für nachfolgende Bauten ohnehin geplant ist), bestehen ideale Bedingungen für eine Sanierung mittels geschlossener Wasserhaltung. Von Bedeutung ist, dass mittels gekapselter Wasserhaltung sich Grundstücke oftmals ohne Erdaustausch sicher sanieren lassen, lange bevor sie überbaut werden.
Der Miteinbezug der Wasserhaltung und Wasserbehandlung in der Altlastensanierung
wirkt auch der Ausbreitung von Kontaminationen in unbelastete Gebiete entgegen.
Wo eine geringe Grundwasserströmung besteht, lässt sich kontaminierter
Boden wirkungsvoll durch Wasserhaltung mit zusätzlichem Luftabsaugen sanieren.
In solchen Fällen wird über ein Netz von speziellen Pumpen und Sickerrohren
saniert. Wagner Umweltschutz AG hat zb. mit einem solchen Verfahren die
Areal-Schäden aus dem Tankwagen-Unfall ob Kreuzlingen im Jahre 2000 erfolgreich
saniert.
Die obbeschriebenen Alternativen in der Altlasten-Sanierung sind bezüglich
Kosten und Umweltimmissionen konkurrenzlos.
Bei den Behörden, Geologen, Feuerwehren, Versicherungen etc. ist die von Wagner Umweltschutz AG angewendete Technik seit 1978 anerkannt.
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